Photovoltaik

 

Auf dem Dach oder der Fassade werden Solarmodule montiert. Jedes besteht aus mehreren schichtartig aufgebauten Solarzellen. Eines oder mehrere Module bilden den Solargenerator.

 

Fällt Sonnenlicht auf die Solarzelle, entsteht eine elektrische Spannung zwischen den verschiedenen Schichten und erzeugt einen gerichteten Elektronenstrom. Wird nun ein Verbraucher angeschlossen, fließt Gleichstrom. Mit Hilfe eines Wechselrichters wird dieser in Wechselstrom umgewandelt.

 

Photovoltaik-Module arbeiten nicht nur bei direktem Sonnenlicht und klarem Himmel. Sie nutzen auch die diffuse Lichteinstrahlung bei Bewölkung. Je heller es draußen ist, desto höher ist die Leistung der Module.

 

In unseren Breiten arbeiten Solarmodule am effizientesten, wenn sie nach Süden ausgerichtet sind und ihr Neigungswinkel zur Horizontalen etwa 30 ° beträgt. Der Winkel kann allerdings von 8 ° bis 53 ° variiert werden; die Ertragsdifferenz liegt bei nur max. 5 %, solange die Module nach Süden ausgerichtet sind.

 

Photovoltaikanlagen sind grundsätzlich sehr wartungs- und störungsarm. Wichtig ist eine regelmäßige Kontrolle. Nützlich ist auch eine Ertragskontrolle durch Mitschreiben der Zählerstände.

 

Der erzeugte Strom kann im Haus verwendet oder über einen eigenen Zähler unter bestimmten Bedingungen ins allgemeine Stromnetz eingespeist werden.

 

Allgemeine Förderungen

Das Land NÖ fördert PV-Anlagen bei Eigenheimen und Wohnhäusern mit einem einmaligen, nicht rückzahlbaren Zuschuss oder in Form einer Direktförderung.

Darüber hinaus fördern immer mehr niederösterreichische Gemeinden die Nutzung von Sonnenenergie durch Solar- und/oder Photovoltaikanlagen.

Nähere Details und Voraussetzungen zu diesen Förderungen finden sie hier!

 
photovoltaik-anlage[1]